Mittwoch, 22. September 2010

Das erste Mal Nordseewellen

Vom 17. - 19.09. war ich zusammen mit einem Kumpel auf einem spontanen Kurztrip in Holland.Am Donnerstag noch ein kurzer Blick auf die Vorhersage bei Windguru und Magicseaweed. Da mir die Erfahrung bezüglich der Bedingungen an der Nordsee und der verschiedenen Spots fehlt, habe ich mich auf mein Gefühl verlassen und Philipp angerufen, ihm auf die Mailbox gesprochen und ihn darauf hingewiesen den Forecast doch auch mal anzuschauen. Am Freitag dann eine Nachricht auf der Mailbox..."sieht gut aus, ich packe gerade, meld dich wenn du los willst, ich versuche es mal"..zwei Stunden später sitzen wir zusammen im Bulli nach Holland. Ziel ist Zeeland, welches ca. 3 Stunden von Köln entfernt ist. Gegen 18 Uhr sind wir angekommen. Windig, kühl aber erstaunlich viel Bewegung auf dem Wasser. Ich hätte um ehrlich zu sein nicht mit dieser Größe gerechnet. Leider war es sehr ungeordnet und schwabbelig, sodass ich mir schnell gewünscht hatte meinen Fish dabei zu haben. Mit dem Malibu hatte ich da doch so meine Probleme. Aber dennoch Spass :-). Übernachtet hatten wir auf einem kleinen Campingplatz direkt hinter der Düne. Wellencheck zu Fuß in 2 Minuten. Samstagmorgen hieß es dann früh aufstehen. Und dies sollte sich lohnen. Herrliches Wetter zum Sonnenaufgang und 3 Stunden Spass im Wasser. Mittags und Abends dann noch etwas "Kulturprogramm". Sonntagmorgen nochmals ins Wasser, wobei der Swell etwas nachgelassen hatte und zudem starker Wind aufgekommen war. Leider war dadurch nicht mehr viel zu holen. Der Tag sollte aber trotzdem gut ausklingen nachdem wir noch einigen Windsurfern beim rocken zusahen.

Im Großen und Ganzen hat sich die Fahrt nach Holland auf alle Fälle gelohnt. Zeeland ist zu dieser Jahreszeit ein Traum und die Nordseewellen haben nun meine volle Beachtung. Jetzt heißt es noch etwas in ein ordentlichen Herbst- und Winterequipment zu investieren. Dann steh dem nächsten Hollandtrip nichts im Wege

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Dienstag, 17. August 2010

Kleiner Retro-Fish (5´5´´*21* 2 13/16)

Hier ein kurzer Eindruck des letzten Projektes.


Insgesamt bin ich ganz zufrieden. Der Shape ist den Maßen eines Steve Lis Fish aus "Surfboard design and construction" nachempfunden. Auch wenn man so ein Brett in seiner Vollendung nicht wirklich nachbauen kann ist es ganz gut gelungen. Kern ist aus EPS ohne Stringer. Bottom mit zwei Lagen laminiert (6 und 4 oz. Deck mit 2*6 und 1*4 oz. Das Harz wurde bei jeder Lage eingefärbt was auch ganz gut gedeckt hatte (bis an einigen Stellen . Hier sieht man noch etwas dunkler das Blau des ersten Versuches durchschimmern. Nachdem ich aber gemerkt hatte, dass die blauen Pigmente nicht decken, habe ich diesen Schritt noch rückgängig gemacht und mich dann für rot entschieden). Roter Hotcoat oben sowie unten. Mattes Sprayfinish. FCS-Finnensystem und diese Mal mit Leashplug.





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Sonntag, 10. Januar 2010

Designprozess Fish

Hier ein paar erste Eindrücke von der Entstehung des Designs für den aktuellen Fish




Skizzierung





erste konkretere Annäherung:

Deckdesign:



Bottomdesign:



hier kommt die erste Farbe ins Spiel:





Ullo am Werk. Unglaublich gut! Ich bin begeistert!!





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